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Was Sie schon immer über die römischen Ingenieure wissen wollten
Was Sie schon immer über die römischen Ingenieure wissen wollten
50 Fragen und 50 Antworten zur antiken Technik
Klaus Grewe
Verblüffend, spektakulär, spannend
In gewohnt imposanter und faszinierender Art beantwortet Prof. Dr. Klaus Grewe die interessantesten Fragen zum römischen Ingenieurwesen.
Nach Vorträgen zu technikgeschichtlichen Themen werden aus dem Publikum bestimmte Fragen immer wieder gestellt: Wer hat denn nun die Römerkanäle gebaut? Wie schaffte man es eigentlich, eine Wasserleitung so schnell zu bauen? Wie erreichte man die hohen Genauigkeiten bei der Höhenvermessung? Hat man sich beim Tunnelbau eigentlich immer in der Mitte getroffen? Wieso stehen viele Römerbrücken heute noch? Woran erkennt man denn eine Römerstraße? Wussten die Römer eigentlich, dass die Erde eine Kugel ist?
Fragen über Fragen also! Und natürlich sind solche Fragen durchaus berechtigt. Aber was ist es denn eigentlich, was die Leistungen der römischen Ingenieure heute noch so spannend macht? Was begeistert denn die Ingenieure unserer Tage an den zweitausend und teilweise mehr Jahre alten Technikbauten? Sind es die einfachen Hilfmittel, mit denen unglaubliche Ergebnisse erzielt worden sind? Ist es der Pragmatismus der antiken Ingenieure, der sie mit neuen und revolutionären Erfindungen in Erscheinung treten ließ? Aus all dem resultierend sind schließlich Bauwerke entstanden, die die Jahrhunderte überdauert haben und heute noch beeindrucken.
Der Autor hat aus dem Fragenkatalog 50 Fragen ausgesucht, denen er allgemeines Interesse zugemessen hat und ist diesen nachgegangen. Die Antworten sind verblüffend bis spektakulär – immer aber spannend und kenntnisreich.
Klaus Grewe
Prof. Dr. Klaus Grewe, Dipl.-Ing., Jahrgang 1944, studierte in Mainz Vermessungswesen und übernahm 1967 am Rheinischen Landesmuseum Bonn die neu geschaffene Stelle des Vermessungsingenieurs. Seit Beginn seiner Tätigkeit in Bonn widmete er sich intensiv der Erforschung römischer Wasserleitungen im Rheinland und übernahm Ende der 70er-Jahre die Leitung des Forschungsprojektes Eifelwasserleitung. 1997 promovierte er an der Universität Nimwegen bei Jos de Waele mit der Dissertation: Licht am Ende des Tunnels – Planung und Trassierung im antiken Tunnelbau. Seit 2009 ist er im Ruhestand. 2010 wurde er von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen zum Honorarprofessor ernannt.
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