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Blattschuss!

Blattschuss!

Das Buch der Jägerwitze

Gerald Drews

Ob der Jäger Wild oder Schürzen jagt, vielfältig sind die Witze über diesen Berufsstand, von intelligent bis gemein, von gesittet bis derb, mal ausufernd, mal kurz und knapp wie dieser hier: Zwei Jäger gehen am Wirtshaus vorbei … Unzählige Jägerwitze, thematisch in Kapitel unterteilt, finden sich in diesem Buch, und für Außenstehende gibt es sogar noch ein hilfreiches Glossar.

Hardcover | 128 Seiten | 16.5 x 19.8 cm
ISBN 978-3-95540-223-5
10. Auflage

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»Treffen sich zwei Jäger. Beide tot!«

Ob der Jäger Wild oder Schürzen jagt, vielfältig ist der Jägerwitz, von intelligent bis gemein, von gesittet bis derb, von ausufernd bis kurz und knapp.

Vorwort:

Waidmannsheil, lieber Leser,

also eines gleich mal vorweg: Jäger sind alles andere als Witzfiguren. Vielmehr handelt es sich um Respektspersonen, und das nicht nur wegen ihrer Waffen. Von daher ist es reichlich unverschämt, welche Diffamierungen beispielsweise im Internet über diesen Personenkreis verbreitet werden. Da bekomme ich in etwa zu lesen:

„Wie wird im Duden der Jäger definiert?
Es handelt sich um einen grün gekleideten, schwerbewaffneten Alkoholiker, der durch den Wald auf kürzestem Weg in das nächste Gasthaus geht.“

Selbstverständlich habe ich sofort selbst im Duden nachgeschlagen – und nichts dergleichen. Vielmehr finde ich unter dem Begriff „Jägerei“ die Erklärung „fortwährendes Hetzen“. Ob damit das Hetzen gegen den Jägerstand an sich gemeint ist?
Nun, ohne Zweifel sind Jäger, Förster, Angler und artverwandte Personen gesellige und humorvolle Menschen, die mit Sicherheit herzhaft über sich selbst lachen können. Sonst hätten Sie dieses Buch ja nicht gekauft oder geschenkt bekommen. Zur Jagd gehört das anschließende fröhliche Beisammensein genauso dazu wie etwa zum Skifahren. Après Ski ist ein gängiger Begriff, après Jagd – na ja, dafür gibt es den wohl kürzesten Jägerwitz:

„Zwei Jäger gehen am Wirtshaus vorbei …“

Wenn sich Jäger zusammentun, um etwa einen Verein zu gründen, dann dient das aber nicht nur dem reinen Vergnügen, sondern natürlich auch dem Erfahrungsaustausch. Das Motto eines solchen Jagdvereins könnte in etwa lauten:

„Lernen Sie schießen und treffen Sie neue Freunde.“

Nun, das kann man so und so sehen.
Dass man als Neuling nicht gleich das große Wort führen, sondern sich erstmal anhören sollte, was die Erfahrenen so alles zum Besten geben, ist sowieso klar. Allerdings hat auch hier ein kluger Zeitgenosse zu bedenken gegeben: Es gibt Waidgesellen, die halten das, was sie 30 Jahre lang falsch gemacht haben, für Erfahrung.
Und die, die schon lange dabei sind, kommen manchmal zu einer etwas traurigen Erkenntnis, wie mir kürzlich ein etwas ergrauter und an Jahren betagter Waidgeselle verriet: „Ich trete aus diesem Verein aus. Die Bedingungen für die Jahresschießnadel werden immer unrealistischer.“
Ihm und Ihnen bleibt aber immer noch dieses Büchlein, das uns alle lehren sollte, das Leben im Allgemeinen und die Jagd im Besonderen nicht immer auf die schwere Schulter zu nehmen. Auf den folgenden Seiten finden Sie deswegen Stoff im Überfluss, um Ihre Jagdtreffen künftig (noch) kurzweiliger zu gestalten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen so manchen Blattschuss und viel Vergnügen beim Schmökern.

Waidmannsdank!
Ihr Gerald Drews

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