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Täntze, Todt und Teuffel

Täntze, Todt und Teuffel

Hexenverfolgung in der Eifel

Hans-Peter Pracht

Als die Hexenverfolgung im 16./17. Jahrhundert Deutschland und Europa überfiel, war die Eifel in besonderem Maße betroffen. Der Autor behandelt die Hintergründe der Hexenverfolgung in der Eifel, die kirchlichen Rechtfertigungen und die einzelnen Fälle in der Region. Und er erzählt auch vom Auftreten mutiger Menschen gegen die Verfolgungen.

Hardcover | 320 Seiten | 16.5 x 19.8 cm
ISBN 978-3-95540-141-2
1. Auflage

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Das 16. und 17. Jahrhundert war eine Zeit großer Not in Europa und den deutschen Regionen. Krieg, Hunger und Krankheit überzogen die Landstriche – und auch ganze Dörfer der Eifel wurden fast entvölkert durch diese grauenhaften Bedingungen. Es war im Interesse der Herrschenden, Besitzenden und Regierenden – Fürsten wie Kirchenoberen –, die Ursachen nicht dem eigenen Handeln, sondern dem Wirken übernatürlicher, teuflischer Mächte zuzuschreiben. Und so wütete eine noch nie dagewesene Verfolgung unschuldiger Menschen im Land: die Hexenverfolgung. Und auch die Eifel war Schauplatz dieser Hysterie, die zu vielen Hexenprozessen und erlaubten Morden „mit Gottes Segen“ führte. Ja, es gilt als gesichert, dass die Eifel sogar in besonders großem Ausmaß betroffen war.

Das Standardwerk von Hans-Peter Pracht: Detailliert geht es ein auf die Hintergründe, die kirchlichen Rechtfertigungen und die einzelnen Fälle in der Region. Er schildert minutiös die Ereignisse in Ahrweiler, Maria Lach, Trier, auf dem Maifeld, in den Grafschaften Gerolstein und Blankenheim, in Bürresheim und Neuerburg, Waxweiler, Euskirchen, Kronenburg, Münstereifel und anderer Orte. Und er erzählt auch vom Auftreten mutiger Menschen gegen die Verfolgungen.

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