Da gründen vier mittelalte Jungs »nur mal so als Versuchsballon« eine neue Band, um Rockmusik für Kinder und ihre Eltern zu machen. Sie nehmen eine CD auf, spielen einige Konzerte und hätten sich den immer größer werdenden Erfolg nicht träumen lassen. So geht es immer weiter mit noch mehr CDs und noch mehr Konzerten, und dass es die Kapelle auch 20 Jahre später noch in Originalbesetzung geben würde, das konnte ja keiner ahnen!
Hier wird die Geschichte der Band Randale und ihrer Liebe zur Musik erzählt, aber nicht nur das. Denn es werden viele Geheimnisse verraten, die wohl für die meisten Bands typisch sind: Wie sieht es überhaupt in einem Proberaum aus, und wie schreibt man eigene Songs? Wie werden die im Studio aufgenommen, und was gehört dazu, Konzerte zu spielen? Was passiert im Band-Bulli, wer mischt noch mit, und wie hält man es überhaupt so lange zusammen aus, ohne durchzudrehen? Fragen über Fragen – hier werden sie in Text und Bild schonungslos beantwortet.
Garrelt Riepelmeier
Garrelt Riepelmeier wurde 1969 in Bad Oeynhausen geboren und wuchs in Löhne (Westf) auf. Gleich drei Herzen schlagen in seiner schmalen Brust: je eines für Menschen, Musik und Eisenbahnen – in genau dieser Reihenfolge. In seinem Hauptberuf als Schlagzeuger absolvierte er bislang rund 2.200 Konzerte mit unterschiedlichsten Bands. Im Nebenberuf als Eisenbahn-Historiker konnte er diverse Bücher und zahlreiche Aufsätze veröffentlichen, doch nach all dem »Eisenbahn-Quatsch« sollte endlich mal ein »richtiges« Buch über das Musikerleben und die Liebe zu den Menschen entstehen. Hier ist es.
Kraut und Korn kommt aus der Eifel und kreiert einzigartige Gewürzmischungen, Senfe und Öle.
»Anders würzen!« ist das Motto von Kraut und Korn. Durch die Kombination von klassischen Kräutern und Gewürzen mit ungewöhnlichen Zutaten und Wildkräutern erschafft Hendrik mit seinem Team vollkommen neue Aromenwelten.
Kaffee-Kakao-Roastbeef, gebackener Sellerie oder schwedische Mandeltorte?
Und das noch einfach (und) köstlich?
Die Gerichte in der Kraut und Korn Ofenzeit sind Klassiker aus aller Welt, mit besonderem Aromen-Twist und dabei absolut alltagstauglich.
Die Zutaten sind alle im Supermarkt erhältlich, moderne Alltagsküche steht im Vordergrund.
Die Rezepte sind inspiriert von Hendrik Dockhorns Reise durch die Gastronomie des Landes und Reisen durch die Welt. Dazu kommen moderne Interpretationen bekannter Klassiker von Sandra Wiese, die mit Ihrem Food-Blog und als Rezept-Komponistin ein Händchen für das Besondere hat.
Mit Kraut und Korn gelingen jeden Tag in tausenden Küchen ganz besondere Aromen-Erlebnisse ohne viel Aufwand. Und das absolut natürlich und handgemacht.
Von Fürsten und Königen aber auch von Räubern, Geistern und Erscheinungen handeln die Sagen und Legenden in diesem Buch. Doch nicht nur in Schlössern und Burgen spielen sie sich ab, sondern auch in den Dörfern und Städten, von denen sich die letzteren immer stärker behaupten konnten im Lauf der Jahrhunderte.
Hohenlohe reicht weit über den heutigen Hohenlohekreis in Süddeutschland hinaus. Das fränkische Adelsgeschlecht derer von Hohenlohe gilt als eines der langlebigsten Adelsgeschlechter in Deutschland und hat einige bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht. Streifen Sie mit den Geschichten durch das Gebiet zwischen Bad Mergentheim und Schwäbisch Hall und Öhringen und Crailsheim, entlang der Flüsse Kocher, Jagst und Tauber.
Horst-Dieter Radke
Horst-Dieter Radke, Jg. 1953, lebt seit 1982 in Tauberfranken. Er schreibt Romane, Novellen, Erzählungen, Sachbücher, Wanderbücher und stellt immer wieder gerne Bücher mit Märchen, Sagen und Legenden zusammen. Im Regionalia Verlag sind bereits einige Bücher mit Sagen, über Franken und eines über Räuber und Räuberbanden erschienen.
»Warum schreibe ich dieses Buch?«, fragt sich der Autor Achim Konejung. »Weil ich auf den Schlachtfeldern Europas als Kind aufgewachsen bin – in Belgien, weil ich mich damit auseinandersetzen musste – in Frankreich, in England – und mich die Faszination an diesen unheimlichen Orten des Todes nicht losgelassen hat.« Später arbeitete Konejung als Battlefield-Guide, bis er irgendwann von der Gewalttätigkeit des Themas so überfordert war, dass er die Arbeit niederlegen musste. Jetzt, nach und mit den neuerlichen Kriegen in Europa, nimmt er das Thema nochmals in die Hand und setzt sich mit den Orten der Vergangenheit auseinander: Was können uns Schlachtfelder sagen? Haben wir wirklich verstanden, was die Warnung der Vergangenheit bedeutet? Sind wir bereit zu lernen? Oder sind die touristisch in Wert gesetzten Schlachtfelder von Waterloo, des Ersten und Zweiten Weltkriegs einfach nur dunkle Vergnügungsparks geworden?
Achim Konejung nimmt die Leser mit auf eine Reise zu den Orten, die Europas Geschichte des Schreckens geprägt haben. Er führt uns an die Schauplätze von Waterloo, Verdun und entlang des Westwalls, wo Schlachten und Kriege unauslöschliche Spuren in der Landschaft und in den Seelen der Menschen hinterlassen haben. Doch seine Erzählung geht über die bloße Dokumentation hinaus. Konejung lässt uns nicht nur die Orte sehen, sondern auch die Menschen spüren, die hier einst gekämpft und gelitten haben. Mit seiner persönlichen Perspektive verwebt er Geschichte und Gegenwart und stellt immer wieder die Frage: Was bleibt von der Gewalt, wenn der Rauch der Schlacht sich verzogen hat?
Während Konejung die Schlachtfelder erkundet, eröffnet sich dem Leser ein vielschichtiges Bild: einerseits der historische Kontext, andererseits die Erinnerungen und Geschichten derjenigen, die mit den Nachwehen des Krieges aufgewachsen sind. Doch wo liegt die Grenze zwischen ehrlichem Gedenken und dem makabren Schaulustigen-Tourismus? Diesen Fragen geht der Autor nach, indem er den Leser einlädt, die Tragik dieser Orte nicht nur mit den Augen zu sehen, sondern auch mit dem Herzen zu fühlen.
Die Erzählungen aus Konejungs eigener Kindheit, geprägt von der Allgegenwart des Krieges, verleihen dem Buch eine einzigartige Tiefe. Der Blick aus dem Kinderzimmer auf die Ruinen, die schweigenden Gespräche der Erwachsenen über die unaussprechlichen Traumata, all dies durchdringt seine Erlebnisse als »Battlefield-Guide«. Seine Reisen werden zu einer Suche nach Antworten – auf die Fragen, die uns auch heute noch beschäftigen: Wie verhindern wir, dass sich die Schrecken der Vergangenheit wiederholen? Und welchen Platz haben die Erinnerungen an diese Gewalt in der modernen Welt?
Am Ende stellt sich die Frage, ob die Menschen wirklich bereit sind, aus der Vergangenheit zu lernen. Oder sind diese historischen Orte nur noch leere Kulissen, die für den Tourismus aufbereitet wurden, ohne den Schrecken zu reflektieren, den sie einst verkörperten? Konejung führt uns an den Rand der Antworten, indem er nicht nur die Orte beschreibt, sondern auch ihre emotionale und moralische Bedeutung hinterfragt.
Achim Konejung
Achim Konejung, geboren 1957 in Krefeld, aufgewachsen in Siegen und Antwerpen, feierte 1981 in Wien seine Premiere als Kabarettist. In Hamburg Mitarbeit bei der Kulturfabrik Kampnagel, Duo mit Horst Schrot (»Gnadenlos Deutsch«) und Mitglied beim legendären »Reichspolterabend«. 1987 erhält er, nunmehr Wahl-Kölner, den Deutschen Kabarettpreis. 1991 folgt der Deutsche Kleinkunstpreis. Er ist Autor mehrerer Dokumentarfilme zur Regionalgeschichte. 2013 erschien im Regionalia Verlag sein Bildband »Das Rheinland und der erste Weltkrieg« sowie die Film-Dokumentation »Siegfrieds Fluch«. Seit 2012 im Duo mit Hubert vom Venn in der Eifel auf Tour.
In Berlin und dem nahen Umland treffen wir zunächst Albrecht, den Bären und erfahren dann, was es mit der Schildhornsage auf sich hat. Danach machen wir eine Hexenfahrt zu Walpurgis und fliegen mit dem Chorschüler, bevor die Schlangen von Bernau uns erschrecken wollen. Schließlich lernen wir, wo man Bernauer Bier holt und besuchen Müller Pumpfuß.
Berlin bietet eine reichhaltige Tradition unzähliger Sagen und Legenden. Mario Junkes hat wieder einmal tief gegraben und diese für Sie gesammelt. Sie reisen im Handumdrehen vom Hause der Hohenzollern durch den Grunewald, nach Potsdam, in die Mark, nach Köpenick, Spandau und zurück ins königliche Schloss – wo die weiße Frau auf Sie wartet.
Deutschlands größte Stadt bietet nicht nur reichhaltige deutsche Geschichte, sondern hat auch eine riesige Schatzkiste voller Sagen und Legenden verwahrt. Alle warten darauf, entdeckt zu werden – und Sie halten die Eintrittskarte in Ihrer Hand.
Mario Junkes
Mario Junkes, geboren 1972, arbeitet seit Jahrzehnten als Übersetzer der englischen Sprache. Mittlerweile hat er sich auch als Autor etabliert und im Regionalia Verlag zahlreiche erfolgreiche Bände zur Sagenwelt Europas veröffentlicht.
Vor mehr als eintausend Jahren – so will es die Legende – wurde Luxemburg gegründet. Was hat es mit dem tapferen Ritter Siegfried und der schönen Melusine auf sich? Das Großherzogtum bietet eine reichhaltige Tradition unzähliger Sagen und Legenden. Mario Junkes ist wieder einmal durch die Lande gezogen und hat aus jeder der mehr als einhundert Gemeinden Luxemburgs mindestens eine für Sie aufgelesen.
Sie begegnen dem wilden Jäger bei Boxhorn, hören am Bitschter Weiher seltsame Rufe und erfahren, wo man Schatten raubt. Sie treffen das Schappmännchen zu Ehlingen, das Böschgretchen bei Ellingen, das Felsefraichen, das Platschmrechen, das Klopptreinchen, die Buttermacherin – und Sie erfahren, welches Kind wen kommandiert mit den Worten »Iss nicht nur Milch, iss auch Bröckchen«. Ein weißer Stier, ein goldenes Kalb eine gespenstische Katze – alles Genannte wartet darauf, entdeckt zu werden, denn Sie halten den Schlüssel dazu in Ihrer Hand.
Mario Junkes
Mario Junkes, geboren 1972, arbeitet seit Jahrzehnten als Übersetzer der englischen Sprache. Mittlerweile hat er sich auch als Autor etabliert und im Regionalia Verlag zahlreiche erfolgreiche Bände zur Sagenwelt Europas veröffentlicht.
Kaiser und Könige sind in Nürnberg abgestiegen, haben Reichstag gehalten und sind dort zu Gericht gesessen. Die Stadt ist jünger als manche andere in der näheren und weiteren Umgebung und doch reichen die Sagen bis in die Zeit der Römer zurück. Doch nicht nur Fürsten kommen in den Sagen zur Geltung, sondern auch Ritter, Mönche und einfache Bürger.
Einem sagenhaften Spaziergang durch die Stadt folgt die Umrundung derselben und insbesondere ein Blick auf die Geschichten, die man sich in Fürth und Erlangen seit alter Zeit erzählt.
Horst-Dieter Radke
Horst-Dieter Radke, Jg. 1953, lebt seit 1982 in Tauberfranken. Er schreibt Romane, Novellen, Erzählungen, Sachbücher, Wanderbücher und stellt immer wieder gerne Bücher mit Märchen, Sagen und Legenden zusammen. Im Regionalia Verlag sind bereits einige Bücher mit Sagen, über Franken und eines über Räuber und Räuberbanden erschienen.
Wie ein sagenhafter Vulkan hat sich die Menschheitsgeschichte rund um den Laacher See verteilt. Unsere Reise beginnt bereits im Wasser: Sie erblicken das versunkene Schloss, die Lilie des Klosters Maria Laach, Sie treffen Bruder Werner, einen teuflischen Ritter und einen armen Fischerjungen, der wundersame Dinge vom Seeboden hört.
Pellenz, Zissener Land und die gesamte Voreifel rund um den Laacher See bieten eine reichhaltige Tradition ungezählter Geschichten, die sich manchmal fast wie eine Fabel lesen. Mario Junkes hat alle verfügbaren Bücher und Schriften durchsucht, um die besten Sagen und Legenden für Sie zu sammeln.
Sie werden Zeuge der Erbauung der Abtei zu Laach, begegnen zahlreichen Franzosenkreuzen und treffen den unbarmherzigen Burgherrn von Bürresheim. Danach erfahren Sie, wo der Teufel vergeblich seinen Ausbruch versucht, stehen mit den Andernacher Bäckerjungen auf der Brücke und erleben schließlich die schwer fassbare Geschichte der unglücklichen Genoveva.
Mario Junkes
Mario Junkes, geboren 1972, arbeitet seit Jahrzehnten als Übersetzer der englischen Sprache. Mittlerweile hat er sich auch als Autor etabliert und im Regionalia Verlag zahlreiche erfolgreiche Bände zur Sagenwelt Europas veröffentlicht.
Das große Heldenepos rund um Siegfried den Drachentöter
Spielleute sangen im Mittelalter das Nibelungenlied, jenes große Epos von Liebe und Treue, von Mord und Rache, von Verrat und Untergang. Begleiten Sie Siegfried in seinem Kampf mit dem Drachen. Tauchen Sie ein in die Abenteuer um den Gewinn des fluchbeladenen Hortes, die betrügerische Brautwerbung der Walküre Brünhild, den Streit der Königinnen und die Ermordung Siegfrieds.
Das Nibelungenlied, in Strophenform gedichtet, vereint im Wesentlichen zwei Themenkreise: die Siegfriedsage und den Untergang des Burgunderreiches durch den Einfall der Hunnen unter König Attila (Etzel). Der hier veröffentlichte Text stützt sich auf die Originaltexte der Simrock’schen Übersetzung. Ausführlich und vom Herausgeber in Marginalspalten gekennzeichnet, werden dem Leser Begriffe vielerorts direkt erklärt und Handlungen verständlich gemacht.
Walter Hansen
Walter Hansen (*1934), seit 1970 freier Schriftsteller, gilt als langjähriger Kenner der germanischen Mythologie. Neben vielen anderen Werken ragen die Bücher über das Nibelungenlied und »Asgard – Entdeckungsfahrt in die germanische Götterwelt« heraus. Große Beachtung fand seine Biographie über Richard Wagner. Seine Bücher wurden vielfach ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Die Herstellung von Textilien war seit der Antike und bis ins 20. Jh. in jeder Familie allgegenwärtig. Die Frauen spannen zuhause Garn und nähten und trafen sich dazu mit anderen zum gemeinsamen Plausch. Viele Männer verdienten ihr Geld als Weber, im Handwerk oder in der Industrie.
Entsprechend fanden viele textile Begriffe den Weg in unsere Alltagssprache. Es wurde »herumgesponnen« und wenn der »rote Faden« verloren ging, dann hatte man sich »verzettelt«. Wer an der Farbe sparte, der sollte besser »klotzen, nicht kleckern«, vielleicht war er auch ein »Schönfärber«. Und wer »den Bogen raus hatte«, der beherrschte sein Handwerk. War er gar »gut betucht«, so war er »aus dem Schneider« und konnte andere für sich arbeiten lassen.
Die Herkunft und Bedeutung dieser und vieler weiterer Redewendungen und Sprichwörter werden anschaulich und mit vielen Bildern erklärt.
Dieter Veit
Dieter Veit, geb. 1967 in Reutlingen, studierte Textilmaschinenbau und promovierte 1999 zum Dr.-Ing. Seit 2001 hält er Vorlesungen zu vielen textilen Themen am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen und ist dessen stellvertretender Leiter. Er hat mehrere Bücher zur Textiltechnik geschrieben, u. a. zur Geschichte, über Fasern und zu Methoden der künstlichen Intelligenz.